Viele Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit beim Tag des offenen Denkmals hinter Fassaden zu blicken

© Jürgen Rösner

09·2021

Viele Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit beim Tag des offenen Denkmals hinter Fassaden zu blicken

Seit 1993 werden bundesweit beim Tag des offenen Denkmals besondere historische Stätten für Besucherinnen und Besucher geöffnet, die sonst nicht immer zugänglich sind – in diesem Jahr unter dem Motto „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“. Das Angebot nutzten am vergangenen Sonntag auch in und um Karlsruhe wieder sehr viele Interessierte, bekamen so Einblicke in die Vergangenheit, gingen auf einen spannenden Streifzug.

Rund 70 besondere Orte, die kostenlos zugänglich waren, standen zur Wahl: Spuren aus der Kaiserzeit, Schlösser, Museen, Kirchen, Parks, Verwaltungsgebäude, Industrieanlagen, Statuen, Wohn- und Geschäftshäuser, technische Errungenschaften und Erfindungen – und auch Zeugnisse aus dem Mittelalter in den früher eigenständigen Ortschaften, die mittlerweile Stadtteile sind. Karlsruhe ist zwar eine junge Stadt, aber reich an Kulturdenkmalen: Über 2.500 solcher Kulturdenkmäler werden insgesamt in der Stadt gelistet.

Ist man beim Tag des offenen Denkmals in Karlsruhe und Region auf den Geschmack gekommen, bietet es sich an, am kommenden Wochenende vom 17. bis 19. September die Journées du Patrimoine zu nutzen und im Elsass Denkmale zu erforschen. Dazu lud auch Christelle Creff, Direction régionale des affaires culturelles, die Besucherinnen und Besucher ein, die grenzüberschreitenden Angebote von „Monument“ zu nutzen.

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